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Spezialitäten aus der Landküche

Senf

Senf zählt als Würze vieler Fleischgerichte und Saucen zu einem der feinsten Produkte unserer Küche.
Der Name Senf kommt vermutlich aus dem Ägyptischen und gelangte über das griechische und lateinische “sinapi“ zu uns.
Viele Senfarten können vom Essigproduzenten oder im eigenen Haushalt hergestellt werden, wobei eine so feine Vermahlung wie in der Industrie oftmals nicht möglich ist. Das schadet dem Senf jedoch keineswegs und verleiht ihm einen eigenständigen Charakter.

Verarbeitung:

Die Senfkörner werden gemahlen und mit Essig, Wein und Salz erwärmt und mind. 2 Stunden eingemaischt. Danach werden jahreszeitenbedingt die Kräuter und /oder das Obst zerkleinert und beigegeben (je nach Senfsorte) mit Gewürzen abgeschmeckt und abgefüllt.

Dörrobst

Eine der ältesten und einfachsten Methoden, Obst zu konservieren, ist, Wasser zu entziehen.
Das Ergebnis: gesundes und geschmacklich konzentriertes Obst, das noch alle wertvollen Vitamine (außer Vitamin C) und Mineralstoffe enthält. Der Nährwert ist aufgrund der Konzentration besonders hoch.
Dörrobst ist- klein, leicht und nährstoffreich- ein idealer Snack für unterwegs, ins Büro, in die Schule, auf Wanderungen, ins Schwimmbad…

Herstellung:

sauberes, ausgereiftes Obst wird
-entkernt und in Scheiben geschnitten (Apfelringe)
-entkernt und in dünne Schnitze geschnitten (Apfelschnitze)
-gehobelt mit Kernhaus (Birnenscheiben)
-in dünne Schnitze geschnitten (Birnenschnitze)
-entsteint und halbiert (Zwetschgen)
-halbiert (Erdbeeren)
im speziellen Trocknungsschrank auf Gittern bei 45°C getrocknet.
Durch die niedrige Trocknungstemperatur wird das Obst keiner übermäßigen Wärmewirkung ausgesetzt und verliert somit seine Farbe und biologischen Werte nicht.
Je nach Obst Art verbleiben nach dem Trocknen 5-10% als Dörrobst, somit sind keine Konservierungsstoffe nötig.

Fruchtaufstriche

Die Bezeichnung Fruchtaufstriche wurde gesetzlich geregelt, das beinhaltet dass der Fruchtanteil höher ist als der Anteil an Zucker. Hingegen ist bei der Bezeichnung Marmelade (in unserem Sprachgebrauch üblich) der Anteil an Frucht und Zucker gleich, unterliegt aber einer differenzierten Kennzeichnungspflicht.

Sirup