Bei diesen Anbietern erhältlich:
Wintersaison November, Dezember, Februar, März | Hauptsaison für Lagerobst | Quitten, Äpfel, Birnen |
Frühling Ende April, Mai | Es reifen die ersten Früchte | Erdbeeren |
Frühsommer Juni | Heimisches Obst reift am Baum / Strauch | Kirschen, Stachelbeeren, Himbeeren |
Sommer Juli, August | Es ist Beerenzeit ! Zeit auch an das Einmachen zu denken. Eigene Marmelade schmeckt am besten. | Brombeeren, Johannisbeeren rot und schwarz, Zwetschgen, Mirabellen, Renekloden, Sommeräpfel, Sommerbirnen, Aprikosen, Pfirsiche, Herbst Himbeeren |
Herbst September, Oktober | Die Obstsaison neigt sich dem Ende, ein goldener Herbst verlängert unsere Saison. Der Kreis schließt sich, die Obstbäume bereiten sich auf die Winterruhe vor. | Trauben, Äpfel, Birnen, Nüsse |
Frische deutsche Kirschen kann man von Juni bis August kaufen. Im Handel kommen nur die Früchte an, die wohlbehütet gewachsen sind. Noch am Baum gibt es für sie zwei Gefahren: Zum einen schmeckt das Steinobst auch den Vögeln ausgesprochen gut. Zum anderen regnet es häufig gerade dann, wenn die Früchte reif sind. Durch die Nässe platzen die Kirschen auf und können nicht mehr verkauft werden. Moderne Techniken im deutschen Obstbau schützen die empfindlichen Früchte und sorgen für die optimale Fruchtqualität. Zur Erntezeit schützen Netze die Früchte vor Vogelfraß. In Regionen mit hohem Regenrisiko wird zusätzlich eine Folienabdeckung über den Anlagen errichtet. So müssen die Früchte dort nicht mehr vor drohenden Regengüssen „notgepflückt“ werden, sondern bleiben bis zum optimalen Reifetermin am Baum. Da das Regenwasser somit aber nicht an die Bäume gelangt, wird meist die Tröpfchenbewässerung eingesetzt. Dabei werden geringe, exakte Wassermengen mithilfe von Schläuchen direkt an den Bäumen abgegeben. Durch die wärmeregulierende Wirkung des Foliendachs und die optimale Wasserzufuhr reifen die Kirschen zu besonders großen, gleichmäßigen und aromatischen Früchten, ohne aufzuplatzen.
Die Investitionen für Maßnahmen wie Überdachungen sind teuer. Viele heimische Obstbauern nehmen sie dennoch vor, um früher einsetzende und sichere Erträge und höhere Erlöse zu erwirtschaften.
Tipps:
Kirschen gehören zu den nicht nachreifenden Obstarten, daher sollte man sie reif und voll ausgefärbt kaufen.
Ein Zeichen von Frische ist die grüne Farbe des Stiels. Er sollte zudem glatt und fest mit der Kirsche verankert sein.
Früchte, die auch nur die kleinsten Mängel wie Risse und Quetschungen aufweisen, müssen sofort aussortiert werden, da ansonsten die Gefahr von Schimmelbildung besteht.
Den Stiel erst nach dem Waschen abzupfen, damit das Aroma nicht ausgewaschen wird.
Kirschen höchstens zwei bis drei Tage im Gemüsefach des Kühlschranks lagern.
Früchte lassen sich leichter entsteinen, wenn man sie vorher einige Minuten in das Gefrierfach legt.
Die entsteinten Süßkirschen können hervorragend als Konfitüre eingemacht werden. Besonders aromatisch wird diese mit jeweils zwei Kirschkernen pro Einmachglas.
Pflaumen, Zwetschgen, Mirabellen und Renekloden – sie alle gehören botanisch zur Art Prunus domestica, der Hauspflaume. Diese wiederum ist eine Kreuzung aus Schlehe und Kirschpflaume. Es gibt mehr als 2000 Pflaumensorten, jedes Jahr kommen neue Züchtungen dazu. Weltweit sind Pflaumen das am weitesten verbreitete Steinobst. Die Hauptanbaugebiete in Deutschland sind der badische Raum, der Bodensee, die Pfalz und Rheinhessen.
Kleine Warenkunde
Pflaumen sind rund bis oval. Sie haben eine gut ausgeprägte Längsnaht und einen fast runden Stein. Das gelbe Fruchtfleisch ist weich und saftig, löst sich aber nicht immer gut von Stein. „Ruth Gerstetter“ ist die bekannteste Sorte.
Zwetschgen haben eine länglich-ovale Form mit spitzem Ende und schwacher Bauchnaht. Das grüngelbe Fruchtfleisch schmeckt süß und aromatisch und ist gut steinlösend. Bekannte Sorten sind die Bühler Hauszwetschge, President und die Hauszwetschge.
Renekloden sind grüngelb, violett oder rotschalig, rund und haben eine Bauchnaht. Das Fruchtfleisch ist fest und sehr aromatisch, löst sich aber schwer vom Stein.
Mirabellen sind rund und klein, goldgelb und auf der Sonnenseite häufig rot gepunktet. Das Fruchtfleisch ist fest, grünlich bis orangegelb, sehr süß und leicht steinlösend.
Zu Schutz vor dem Austrocknen sind alle Pflaumenarten natürlicherweise mit einer wachsartigen weißen Schicht, dem sogenannten Duftfilm, überzogen.
Bunt und gesund
Pflaumen bestehen zu 85 Prozent aus Wasser und haben deshalb einen niedrigen Energiegehalt. Viele Inhaltsstoffe wie Farbstoffe, Fruchtsäuren, Mineralstoffe und Vitamine machen sie zu einer Frucht, die reichlich verzehrt werden sollte. Getrocknete Früchte wirken durch den hohen Ballaststoffgehalt und den Inhaltsstoff Sorbit verdauungsfördernd.
Küchentipps:
Pflaumen sollten reif geerntet werden, allerdings müssen sie noch druckfest sein. Nur reife Früchte haben das volle Aroma entwickelt, unreife Früchte reifen nicht nach. Je nach Sorte können sie im Gemüsefach des Kühlschrankes bis zu einer Woche gelagert werden. Beim Waschen löst sich der Duftfilm teilweise ab. Für Kuchenbeläge können entsteinte Früchte problemlos eingefroren werden. Sterilisiert eignen sie sich gut für Kompott, sehr reife Früchte lassen sich zu leckeren Fruchtaufstrichen verwenden.
Quelle: Infodienst Ernährung, LEL Schwäbisch Gmünd, www.ernaehrung-bw.info
Kulinarische Träume und ganz viel Geschmack
Stellen Sie sich vor, wie der saftige Geschmack von frisch gepflückten Pflaumen auf einem goldbraunen Blechkuchen Ihre Geschmacksknospen verwöhnt. Oder wie wäre es mit einem köstlichen Pflaumenmus, einem fruchtigen Ketchup, einem herzhaften Kompott oder einer raffinierten Pflaumensauce zu Pasta? Diese Früchte sind nicht nur kulinarische Alleskönner, sondern auch wahre Gesundheitsbooster: reich an Vitaminen, Mineralien und Ballaststoffen, aber dennoch kalorienarm – ideal für eine bewusste Ernährung!
Jetzt genießen und in den Sommer eintauchen!
Ergreifen Sie die Gelegenheit und probieren die herrlich leckeren und gesunden Früchte! Im Handel können Sie jetzt die ganze Vielfalt und Frische der deutschen Pflaumen und Zwetschgen entdecken. Mehr Informationen und köstliche Rezepte finden Sie auf unserer Website: www.deutsches-obst-und-gemuese.de/rezepte.
Genießen Sie den Sommer mit den besten Früchten der Saison – Näher, Frischer, Lecker!
Der Bestimmung des optimalen Erntezeitpunktes kommt im Apfelanbau eine große Bedeutung zu. Der Erntetermin entscheidet maßgeblich über die Ausbildung der sortentypischen Aromastoffe, die Fruchtfleischfestigkeit und die Lagerfähigkeit eines Apfels. Bei Äpfeln unterscheidet der Obstbauer zwischen der Pflückreife und der Genussreife.
Pflückreife: Wenn sich der Stiel beim Anheben der Frucht leicht von seiner Ansatzstelle löst.
Genussreife: Wenn die geschmacklich optimalen, sortentypischen Eigenschaften erreicht sind.
Je nach Genussreife unterscheiden wir Früh-, Herbst und Winteräpfel.
Lagerung: Sie erfolgt bei Temperaturen von 0,5 bis 3 C hoher Luftfeuchte und niedrigem Sauerstoffgehalt.
So werden die Stoffwechselvorgänge im Apfel deutlich reduziert. Die natürliche Reife- und damit Alterungsprozesse werden dadurch verlangsamt. So kann der Verbraucher in einen knackigen und wohl schmeckenden Apfel beißen. Und das das ganze Jahr über. Äpfel reifen weiter und verlieren bald an Geschmack und Knackigkeit, wenn sie bei Raumtemperatur aufbewahrt werden.
Unser Tipp: Kaufen Sie deshalb Äpfel öfters und in kleineren Mengen bei einem Obstbauern und bewahren Sie die Äpfel bei Kühlschranktemperaturen auf. So können Sie sicher sein, immer hocharomatische und gesunde Früchte zu genießen.
Äpfel haben einen hohen gesundheitlichen Wert. Der Apfel ist Vitamin- und Mineralstofflieferant, schützt die Herzgefäße, mobilisiert das Immunsystem. Dicht unter der Schale sitzen über 300 gesunde Substanzen. Der Apfel ist ein besonderer Vitaminträger, denn er enthält Provitamine A, Vitamin B1, B2, B5 E Niacin, Folsäure und vor allem Vitamin C.
Der Apfel ist hierzulande das beliebteste Obst: Ganze 17 Kilogramm Äpfel isst jeder Deutsche durchschnittlich pro Jahr. Bundesweit sind mehr als 20 Apfelsorten im Handel erhältlich. Am liebsten beißen die Deutschen in den aromatisch-saftigen Elstar, gefolgt vom süß-säuerlichen Braeburn und dem feinsäuerlichen Jonagold.
Mehr zum Produkt Apfel unter: /https://deutsches-obst-und-gemuese.de/apfel/
Beerige Zahlen
Jeder private Haushalt verspeiste laut den Zahlen des GfK Haushaltpanels ganze 4,13 kg (2022: 4,34 kg) der süßen Früchte, von denen 2,09 kg (2022: 2,12 kg), also knapp 51 Prozent, aus deutschem Anbau stammten. Der Selbstversorgungsgrad lag 2023 bei 53,4 Prozent und damit etwas höher als im Jahr 2022 (52,9 Prozent), was laut der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH (AMI) auf einen recht starken Rückgang der Importe zurückzuführen ist. Ein hoher Selbstversorgungsgrad an Erdbeeren ist ein aktiver Beitrag zur Nachhaltigkeit und zum Umweltschutz, da die Transportwege kurz sind und die Wasserverfügbarkeit in den deutschen Erdbeerhauptanbaugebieten vorhanden ist.
Power
Volles Aroma und hoher Wassergehalt: Erdbeeren sind figurfreundlich und stecken voller wertvoller Inhaltsstoffe, wie Vitamin B und C. Dazu kommen Mineralien wie Kalzium und Eisen, aber auch Ballaststoffe. Alles in allem also eine Super-Frucht, die im Sommer nicht nur süß und saftig erfrischt, sondern uns auch noch mit jeder Menge Power unterstützt.
Zubereitung
Am besten schmecken die roten Früchte ja frisch und direkt aus der Hand. Zum „puren Genuss“ reicht es völlig, die Erdbeeren einfach in einem Sieb vorsichtig abzuspülen, oder sie in einer Schüssel mit Wasser einzutauchen. Anschließend auf einem Küchentuch abtropfen lassen. Stiele und Blätter erst nach dem Waschen entfernen – ansonsten verliert die Beere schnell Inhaltsstoffe und Aroma. Aber die Erdbeere kann noch viel mehr: Sie lässt sich eingefroren zu Sorbet verarbeiten, im Ofen trocknen, oder eingekocht zum Klassiker, der Erdbeermarmelade verarbeiten. Auch Chutney kann das rote Allround-Talent, ebenso wie Kompott oder Sirup.
Johannisbeeren
Ein Genuss, egal ob im Dessert oder zu deftigen Gerichten
So vielfältig wie ihre Namen sind auch ihre Farb- und Verwendungsarten. Es müssen nicht immer nur rote Johannisbeeren sein, es gibt sie auch in weiß, rosa, champagnerfarben oder intensiv rot. Bis hin zu Sorten in glänzendem Schwarz reicht die Palette der variantenreichen Sommerfrüchte. Die Beeren – egal, welcher Couleur – kommen in Milch-, Quark- und Joghurtspeisen besonders gut zur Geltung. Sie sind perfekt zu Wild-, Geflügel- und Fleischgerichten. Die pikante Cumberlandsauce ist ohne die rote Varietät undenkbar! Auch als Dekoration machen sie sich an der Rispe besonders gut. Nicht zuletzt sind Marmelade, Kompott, Gelee oder Saft beliebte Einsatzgebiete für die säuerlichen Beeren.
Reich an Mineralstoffen Kalium, Calcium, Magnesium und Eisen.
Reich an B-Vitaminen und Vitamin C.
Stachelbeeren
Die geschmackliche Fülle der Stachelbeeren reicht je nach Sorte und Reifezustand von süß bis hin zu eher säuerlich. Es gilt: Je reifer die Frucht, desto süßer ihr Geschmack. Nur für den Frischverzehr werden die Beeren reif geerntet. Zur Herstellung von Kompott, Konfitüre, Desserts und Kuchenbelag werden dagegen nicht voll ausgereifte, sogenannte grünreife Früchte, verwendet. Sie sind weniger druckempfindlich und länger lagerfähig. Während reife Früchte kurzfristig verkauft werden müssen, lassen sich grüne Beeren bis zu drei Wochen aufbewahren. Reife Stachelbeeren weisen nach der Tafeltraube den höchsten Fruchtzuckergehalt aller einheimischen Beeren auf – das spendet Energie.
Himbeeren
Aufgrund ihres angenehm süßen Geschmacks sind Himbeeren auch pur ein Genuss, sie lassen sich darüber hinaus zu Sommerköstlichkeiten wie Obstkuchen, Marmeladen, Gelees und Säften verarbeiten. Himbeeren sind reich an den Vitaminen C, B1 und B2. Außerdem enthalten sie Eisen und Ballaststoffe sowie zahlreiche wertvolle Mineralien wie Kalium, Calcium und Phosphor.
Himbeeren lassen sich sehr gut einfrieren. Außerhalb des Tiefkühlfachs sind die Delikatessen allerdings nur begrenzt haltbar, denn Himbeeren sind überaus druckempfindlich. Aus diesem Grund sollten sie nach Möglichkeit noch am Tag des Einkaufs zubereitet werden. Tipp: Damit die kleinen, roten Früchte ihr intensives Aroma und eine typische Konsistenz behalten, ist es ratsam, sie vor dem Verzehr nur vorsichtig und unter schwachem Brausestrahl mit Wasser zu reinigen.
Mit freundlicher Genehmigung von: www.deutsches-obst-und-gemuese.de/
Birnen stammen ursprünglich aus Asien und wurden später von den Römern in ganz Mitteleuropa verbreitet. Trotz ihrer großen Beliebtheit werden hierzulande dreimal soviel Äpfel gegessen wie Birnen.
Saison: September bis Dezember
Sorten: Williams Christ, Gute Luise und Alexander Lukas.
Lagerung: Reife Früchte sind nur wenige Tage haltbar und sollten deshalb im Kühlschrank aufbewahrt werden. Unreife Birnen können bei Zimmertemperatur gelagert werden.
Nährstoffe: Birnen enthalten vergleichsweise wenig Fruchtsäure dafür aber viel Fructose und schmecken daher sehr süß. Sie sind außerdem reich an Kalium und verdauungsfördernden Ballaststoffen (Pektinen). Die meisten Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffen befinden sich – wie bei fast allen Früchten – direkt unter bzw. in der Schale. Durch ihren relativ hohen Folsäuregehalt gelten sie weiterhin als blutbildend und wachstumsfördernd.
Quelle: Infodienst Ernährung, LEL Schwäbisch Gmünd, www.ernaehrung-bw.info
Herkunft
Die zu den ältesten Obstarten der Welt zählende Brombeere entstammt der Familie der Rosengewächse. Die blauschwarzen Früchte sind botanisch gesehen auch gar keine Beeren, sondern Sammelsteinfrüchte: Jede ihrer kleinen Einzelbeeren ist im Aufbau einer Steinfrucht gleich und hat wie diese eine dünne Außenhaut. Der Name der „Beere“ leitet sich aus dem althochdeutschen Wort brāmberi ab.
Ernährung & Gesundheit
Mit 50 Kalorien und nur 1g Fett pro 100g ist die Brombeere ein sehr figurenfreundlicher Snack.17 mg Vitamin C und einem wesentlichen Anteil an Vitamin A & E pro 100g, ist die Brombeere auch ein leckerer
Vitaminlieferant.Zusätzliche Mineralien und ein hoher Anteil an Ballaststoffen in der Beere, sind gut für das Immunsystem und die Verdauung.
Tipps zur Lagerung & Verzehr
Am besten isst man Aprikosen frisch und roh. Reife Früchte erkennt man an der kräftig, orange-gelben Färbung und daran, dass man den Stein mühelos von der Frucht entfernen kann. Unreife Exemplare schmecken dagegen sauer, mehlig und trocken. Am besten testet man die Reife mit einem sanften Daumendruck. Gibt das Fruchtfleisch leicht nach, ist die Aprikose perfekt. Frische Aprikosen halten sich im Kühlschrank bis zu einer Woche.
Ernährung & Gesundheit
Wirkung
Die gesunden Inhaltsstoffe der Aprikose stärken nicht nur die Haare und Nägel, sondern auch das Immunsystem und helfen außerdem dabei den Kreislauf anzuregen. Durch die Salicylsäure haben Aprikosen eine antibakterielle Wirkung. Der Wirkstoff Dimethylglycine, der im Kern der Aprikose steckt, soll zudem bei Migräne und Kopfschmerzen helfen
Zubereitung & Verwendung
Aprikosen lassen sich gut für Marmeladen und Kuchen verwenden. Sie sind aber auch ein kulinarischer Begleiter zu herzhaften Gerichten wie Hühnchen und Lamm. Einfach waschen, gut trockentupfen, halbieren und den Stein entfernen, schon können Sie die Aprikose genießen.
Einfach köstlich
Mirabellen schmecken feinwürzig, süß und herrlich erfrischend. Traditionell wird aus ihnen köstlicher Schnaps oder Likör gemacht. Aus den Früchten können jedoch auch süße und herzhafte Gerichte gezaubert werden. So sind sie als Kompott zu Quarkspeisen oder als Mirabellen-Tarte mit Lavendel ein wahres Geschmackserlebnis. Zu Püree verarbeitet passen sie hervorragend zu Entenbrust und Röstkartoffeln. Auch in der Gnocchi-Pfanne zusammen mit Speck machen Mirabellen eine gute Figur.
Schon gewusst?
Auf einer Fläche von rund 497 Hektar wurden im vergangenen Jahr Mirabellen in Deutschland angebaut.
Die größten Anbaugebiete für Mirabellen liegen in Baden-Württemberg (190 Hektar), Rheinland-Pfalz (185 Hektar) und Bayern (41 Hektar).