sind wie der Name schon verrät von eher fester Konsistenz und behalten diese beim Kochen auch bei.
Sie haben nur einen geringen Stärkegehalt (etwa 14 %) und bräunen beim Braten und Frittieren nur geringfügig.
Kocheigenschaften: Schale platzt beim Kochen nicht auf, feste Konsistenz, feinkörnig und feucht
Geschmack: je nach Sorte mild bis kräftig
Sorten: Cilena, Sieglinde, Nicola, Princess, Selma
eignen sich für: Kartoffelsalat, Bratkartoffeln, Gratin, Pellkartoffeln
Vorwiegend fest kochende Kartoffeln
eignen sich für fast alle Kartoffelgerichte, denn sie liegen von der Konsistenz gesehen zwischen den fest und den mehlig kochenden Kartoffeln. Da sie Saucen besonders gut binden können, sind sie die ideale Beilage. Aufgrund des höheren Stärkegehalts (15 %) bekommen sie beim Backen, Braten und Frittieren eine leichte Bräunung, bleiben aber innen schön locker.
Kocheigenschaften: feinkörniges Kartoffelfleisch, nach dem Kochen ein wenig trockener als bei fest kochenden Kartoffeln, Schale platzt beim Kochen leicht auf
Geschmack: je nach Sorte mild bis kräftig
Sorten: Berber, Marabel, Laura, Gala
eignen sich für: Salz- und Pellkartoffeln, Bratkartoffeln, Rösti, Reibekuchen, Pommes, Gratin
Mehlig kochende Kartoffeln
zeichnen sich wie der Name andeutet durch eine leicht mehlige Konsistenz aus. Sie zerfallen aufgrund des hohen Stärkegehalts (16,5 %) beim Kochen schnell und sind sehr weich. Diese Eigenschaft macht sie zur idealen Kartoffel für Pürees und Knödel.
Kocheigenschaften: Schale platzt beim Kochen stark auf, nach dem Garen ist das Fleisch trocken und grobkörnig, lassen sich gut zerkleinern
Geschmack: kräftig und aromatisch
Sorten: Afra, Melina
eignen sich für: Kartoffelteige für Gnocchi, Schupfnudeln, Klöße, Kroketten, außerdem für Suppen, Eintöpfe
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